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2. Zebra Poetry Film Award

Das ZEBRA bekommt Zucker:

„Nach grauen Tagen“ von Ralf Schmerberg gewann den 2. ZEBRA Poetry Film Award!

 

Die Gewinner des 2. ZEBRA Poetry Film Award stehen fest: der erste Preis ging an „Nach grauen Tagen“ von Ralf Schmerberg aus Deutschland. Der Film basiert auf einem Gedicht von Ingeborg Bachmann und “beschreibt den poetischen Ausbruch aus einer Atmosphäre der absoluten sozialen Gewalt“, so die Jury. Den zweiten Preis gewann „The old fools“ von Ruth Lingford aus Großbritannien, der dritte Preis ging an „Love is the law“ von Eivind Tolas (Norwegen).

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 EUR dotiert und wird von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH gestiftet. Am 3. Juli 2004 wurde er von Franziska Donner, Leiterin des GTZ-Büros Berlin, überreicht. „Die Bandbreite und Internationalität der Filme war für uns schlicht beeindruckend und ich bin überzeugt, dass die Filme auch ein wenig zu einem besseren Verständnis zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen und Lebenswelten beitragen konnten,“ erklärt Franziska Donner.

Den Preis der von Radio Eins ausgewählten Publikumsjury gewann der Film „I like to think (right now, please!)“ von Delphine Hallis aus Frankreich. Der Gewinner erhält 2 Tage Atelier mit Cutter und Tontechniker bei cine impuls oder 1000 EUR für eine Film-Postproduktion.

Lobende Erwähnungen erhielten außerdem die Filme „We hear them cutting“ von Guilherme Marcondes (Brasilien) und „La machine Molle“ von Laura Gozlan (Frankreich).

Der ZEBRA Poetry Film Award ist ein Projekt der literaturWERKstatt berlin in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH und interfilm berlin sowie mit freundlicher Unterstützung durch das Goethe-Insitut.

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds

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